XRP-Armee feiert: Ripple-CEO betont die Bedeutung des GENIUS-Gesetzes

2025-07-18

Am 17. Juli 2025 hat das US-Repräsentantenhaus das Guiding and Establishing National Innovation for U.S. Stablecoins Act (GENIUS Act) mit überwältigender parteiübergreifender Unterstützung verabschiedet. Dieses Gesetz, das bereits im Juni den Senat passiert hat, wartet nun auf die Unterschrift von Präsident Donald Trump. Das GENIUS-Gesetz wird als das bedeutendste Finanzgesetz seit dem Dodd-Frank-Gesetz von 2010 angesehen. Ripple-CEO Brad Garlinghouse bezeichnete diesen Moment als historisch und betonte die Rolle der USA als führend in der innovativen Finanztechnologie, insbesondere bei Stablecoins.

Das GENIUS-Gesetz schafft einen klaren, nationalen Regulierungsrahmen für US-Dollar-gestützte Stablecoins. Nur lizenzierte Einrichtungen wie Banken, Kreditgenossenschaften und qualifizierte Fintech-Unternehmen dürfen diese Stablecoins ausgeben. Die Emittenten müssen vollständige Eins-zu-eins-Reserven halten, monatliche Drittprüfungen durchführen und unter der Aufsicht von Bundes- oder Landesregulierungsbehörden operieren. Algorithmische Stablecoins und solche, die nicht an den Dollar gebunden sind, sind von dieser rechtlichen Kategorie ausgeschlossen. Der Verbraucherschutz wird gestärkt, indem Inhaber im Falle einer Insolvenz ein Erstanspruch auf die Reserven haben.

Die Verabschiedung des GENIUS-Gesetzes markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Krypto-Politik der USA. Es legitimiert Stablecoins als regulierte Komponente des US-Finanzsystems und ebnet den Weg für Ripple, seine US-Operationen auszuweiten und die Stablecoin-Funktionalität weiter in die globale Zahlungsinfrastruktur zu integrieren. Dies ist nicht nur ein gesetzgeberischer Erfolg, sondern auch eine Bestätigung für Ripple und die XRP-Armee, dass die USA die Zukunft der Finanzen endlich annehmen.